Man kann die Kuh nur....

 

Man kann die Kuh nur...zur Tränke führen, saufen muss sie alleine.

 

So lautet ein Sprichwort.

 

Ja, Kühe saufen. Und gern erwähne ich dieses Beispiel,

 

um die Grenzen der möglichen Hilfe von Aussen zu veranschaulichen.

Es gab Zeiten, da habe ich, sinnbildlich gesprochen, die Kuh nicht nur zur Tränke geführt, sondern...den Kopf ins Wasser gedrückt. Ich dachte, sie sieht es einfach nicht!

 

(Sorry an alle, die darunter leiden mussten!)

 

Resultat war, sie hat sich verschluckt. Hm. Das tat mir dann leid....

mittlerweile gibt es weitere Varianten. Ich ziehe zu stark an der Leine, sie wird bockig und nimmt dann Anlauf...und trampelt über den Trog, sodass er umkippt.

Oder die Kuh guckt runter in den Trog, und sieht ihr Spiegelbild. Lässt die Ohren hängen und ruft: „ich hab sooon Durst! Und da ist nur so ein blöder Spiegel!“

Dann halte ich gelegentlich meinen Finger in das Wasser, damit sie merkt: aha, das ist ja gar kein Spiegel! Ja, und manchmal...hat sie einfach gar keinen Durst und ich habe sie ganz umsonst zur Tränke geführt.

Es soll ja Kühe mit 1-2 Höckern geben, die haben einen internen Wasserspeicher ;-)

 

So ist das, wenn man es „gut meint“.

 

Eine einfachere Variante ist: wenn ich glaube, ich habe die Lösung für das Problem meines Gegenübers, ihn zu fragen, ob er zum 138436. Mal vor die Wand laufen

oder lieber einen Hinweis auf die Tür in der Wand haben möchte.

Und wenn nicht: letztendlich weiss ich ja auch nicht, ob die Wand nicht mal irgendwann nachgibt.. „der klügere gibt nach“, lautet da auch so ein Sprichwort.

So sei es jedem freigestellt, seine eigenen Erfahrungen zu machen.

 



 



 



 

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