Scheiss Wetter

..hab ich gestern und heute schon mehrmals gehört.

Mir kam der Gedanke an ein Seminar, in dem empfohlen wurde,

nach einem erfolglosem Kundentermin sich hinzusetzen und selbst die Frage zu stellen:

was war trotzdem gut?

Da das mit dem Wetter ja immer ein Thema ist:

damals sagte meine Freundin Anja: der Rasen, der braucht das!

(als Zitat ihres Onkels).. und irgendwie wars dann auch nicht mehr so schlimm ;-)

Vor ein paar Tagen konnte man noch sehen, dass die Bachläufe fast ausgetrocknet waren.

Und ausser Vegetariern essen ja auch Tiere Grünes...daher dürfte Allen daran gelegen sein,

dass Pflanzen genügend Wasser zum wachsen haben.

"Aber muss das denn gleich so viel sein?!" Höre ich die nächste Beschwerde.

Anscheinend ja.

Sonst wäre es nicht so.

(Wenn ich mit der Wirklichkeit streite, ziehe ich immer den Kürzeren..)

Und jedes Nein, jede Ablehnung erzeugt ein sich zusammen ziehendes Gefühl.

Stelle ich fest, dass ich gerade mal wieder in so einem ablehnenden Gedankenmechanismus

festhänge, "Ping!" aha...Glühbirnchen der Erleuchtung geht an...ich probier's mal anders herum.

Ich sage "Ja" dazu. Akzeptiere, dass die Siuation gerade mal nicht so ist, wie ich sie gern hätte.

Ja. das ist jetzt so. Und je mehr ich es zulassen kann, desto weicher und gelassener werde ich..

und umso schneller geht der unangenehme Zustand vorbei.

Ja. Es ist jetzt gerade mal Scheiss Wetter.

und: eines ist sicher: auch das geht vorbei ;-)

 

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